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Gedenkfeier für kirchliche Zwangsarbeiter am 17. November

Sonntag, den 17.11.2024, um 14.00 Uhr auf der Gedenkstätte NS-Zwangsarbeit für die Evangelische Kirche – Friedhofslager Neukölln

Predigt: Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein
Liturgie: Prädikant Thomas Beckmann, Prädikantin Annette Wodinski
unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Schule Neukölln (Vorbereitung: Dr. Sebastian Prüfer)
Musik: Irina Yudaeva

Adresse und Erreichbarkeit:
Jerusalems- u. Neue Kirche – Friedhof V
Hermannstraße 84-90, 12051 Berlin–Neukölln
U-Bhf. Leinestraße der U 8



Im Mittelpunkt der Gedenkfeier soll in diesem Jahr das Leid der Deportierten, die Gewalt des Krieges und die Missachtung der menschlichen Würde als Grundlage für die Zwangsarbeit in der Kirche stehen.
Treffpunkt mit den Namenssteinen der 1942-1945 am Zwangsarbeiterlager beteiligten Gemeinden ist auf der Gedenkstätte am Ort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers: Grüner Weg, Ecke Netzestraße (also nicht am Pavillon).
Die Teilnehmer*innen aus den Kirchengemeinden sind gebeten, außer den Namenssteinen der Gemeinden auch eine weiße Rose niederzulegen.
Im Anschluss sammeln wir für die Weiterführung der Gedenkarbeit eine Kollekte.

Berlin-Neukölln. Denkmal zu Ehren der Zwangsarbeiter der Berliner Kirchen während des Zweiten Weltkriegs. Foto: Rainer Fest / Wikimedia
Berlin-Neukölln. Denkmal zu Ehren der Zwangsarbeiter der Berliner Kirchen während des Zweiten Weltkriegs. Foto: Rainer Fest / Wikimedia