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35 Jahre Friedliche Revolution – und wie weiter?

Die Friedliche Revolution jährt sich in diesem Jahr nun schon zum 35. Mal. Wir als Gemeinde möchten des Herbstes von 1989 gedenken, uns dabei aber nicht nur erinnern, sondern auch fragen, welche Erkenntnisse und Lehren wir aus jenen Ereignissen für unser heutiges Miteinander in krisengeschüttelter Zeit ziehen können.

Das Folgende ist für diesen Spätsommer und Herbst geplant:

Podiumsgespräche in der Gethsemanekirche zu aktuell-gesellschaftlichen Themen unter Beteiligung von Jugendlichen aus unserer Gemeinde. Interessante Gesprächspartner*innen wie Anetta Kahane, Ruth Misselwitz, Johannes Varwick, Anja Maier u.a. haben bereits zugesagt:

Donnerstag, 5. September, 19 Uhr: „Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden“ – was tun gegen Populismus und Radikalisierung? Mehr Infos

Freitag, 27. September, 19 Uhr: „Frieden schaffen ohne Waffen“ – wie verhält sich dies zu Zeiten von „Kriegstüchtigkeit“? Mehr Infos

Freitag, 8. November, 19 Uhr: Ostdeutsche und Westdeutsche – (nicht) ganz einig? Wie kann Zusammengehörigkeit in Zeiten von Migration gelingen? Mehr Infos

Fotoausstellung im Oktober am Zaun der Gethsemanekirche mit großformatigen Bildern vom Herbst 1989; die Ausstellung „Wachet und Betet“ in der Gethsemanekirche wird erweitert.

Besondere Andacht am 9. Oktober, 18 Uhr in der Gethsemanekirche, dem Schlüsselmoment der Friedlichen Revolution; mit Glockengeläut um 18.35 Uhr.

Radiogottesdienst am 13. Oktober, 10 Uhr, mit Beteiligung junger Sängerinnen und Sänger aus unserer Singschule. Er wird live aus der Gethsemanekriche auf radio drei (ehemals rbb Kultur) übertragen.

Konzert am 9. November, 18 Uhr in der Gethsemanekirche – Gedenktag an die Novemberpogrome gegen Jüdinnen und Juden und Jahrestag des Mauerfalls.

Die Gethsemanekirche im Jahre 1989